Feldkirchner Feuerwehren übten auf dem Areal des Altstoffsammelzentrums Huber. Bei der Übung galt es, den „Brand“ im Werkstätten-Lagergebäude zu löschen und eingeschlossene Personen zu bergen.

Beim Huber-Altstoffsammelzentrum in Feldkirchen fand am Wochenende die praktische Funkübung statt. Die Übungsorganisation hatte die örtlich zuständige Freiwillige Feuerwehr (FF) St. Martin inne, weiters nahmen die Feuerwehren Glanegg und Radweg daran teil. Nach Abfrage der Anzahl der teilnehmenden Kräfte und Fahrzeuge wurden die Einsatzbefehle durchgegeben. Die Übungsannahme lautete: „Brand im Werkstätten-Lagergebäude der Firma Huber in Unterglan, mehrere Personen vermutlich noch im Gebäude“. Als erstes Fahrzeug trafen die Einsatzkräfte der FF St. Martin an der Einsatzadresse ein, es galt zuerst, das Zufahrtstor zu öffnen. Sofort darauf rüstete sich ein Atemschutztrupp um in das „Brandobjekt“ vorzudringen und dort mit der Suche nach eingeschlossenen Personen zu beginnen.

Der Atemschutz-Sammelplatz wurde in sicherem Abstand angelegt. Von den Kameraden der FF St. Martin wurde die erste Versorgungsleitung zur Glan gelegt, ebenso wie von der FF Glanegg. Die FF Radweg errichtete eine weitere Zubringerleitung von der anderen Glanseite aus. Auch von den anderen Feuerwehren wurden Atemschutztrupps in das Gebäude entsandt, weiters wurden Druckbelüfter in Stellung gebracht, um im starkverrauchten Objekt sowohl die Personensuche als auch die Brandbekämpfung zu erleichtern. Innerhalb angemessener Zeit waren die vermissten Personen aufgefunden und geborgen, auch die Brandbekämpfung war bald danach abgeschlossen.

Bei der Abschlussbesprechung wurde den anwesenden Kameradinnen und Kameraden für die Teilnahme sowie dem Firmenvertreter für die Bereitstellung des Übungsgeländes gedankt. Beim Rüsthaus der FF St. Martin gab es anschließend eine Stärkung, woran sich in finanzieller Hinsicht auch die Firma Huber beteiligte.

Quelle: kleinezeitung.at